17
Jan
2006

Alles, bloss keine Kinder ...

... möchte man bekommen, wenn man sich einige Passagen dieserDiskussion über die Verantwortung von Eltern/Lehrern/Großeltern durchliest.

Da
- "schaffen" sich Leute Kinder an (wusste gar nicht, dass die mein Eigentum sind)
- müssen halt mal verzichten, wenn sie Kinder wollen (die egozentrischen Doofies versteht sich)
- und leben Großeltern strikt ihr eigenes Leben, weil sie ihre Rentenzahlerpflicht ja getan haben.
- und die Lehrer und Erzieher sind eh nie schuld.

Was ich daran nicht verstehe:
- lieben die Großeltern ihre Enkel so wenig, dass sie sie nicht auch mal sehen wollen und ohne "rumhüpfende" Eltern auch für sich und bei sich haben wollen ?
- haben die Omas die Nöte von Eltern, die auch noch einen Job machen, schlicht verdrängt, oder haben sie nie gearbeitet, oder gönnen es ihren Töchtern/Schwiegertöchtern auch nicht besser, weil sie es ja selbst soooooo schwer hatten ?
- schieben alle Anderen alles auf die Eltern, damit sie nicht eingestehen müssen, wie verpfuscht ihr eigenes soziales Verantwortungsgefühl und wie egozentrisch ihr Leben ist ?
- wofür bilden wir eigentlich mit teurem Steuergeld Lehrer und Erzieher aus ? Um Eltern NICHT zu unterstützen, sich für die Kinder verantwortlich zu fühlen und auch mal eine wohlmeinende Überstunde zu opfern?

Was ist eigentlich los in unserer Gesellschaft? Wer wundert sich angesichts solcher Haltungen noch, dass keiner mehr Kinder haben möchte oder es sich schlicht so allein gelassen nicht zutraut !?

Ich wundere mich nicht. Und hätte ich nicht sicher auf die temporäre Unterstützung der Großeltern, eine tolle Firmenkultur und auf wunderbare und verantwortungsvolle KITAs bauen können, gäbe es vielleicht beide, sicher aber die Kleine nicht. Und das wäre traurig. - Unendlich traurig!

...*ähm, oder hätt ich mir doch besser ein Meerschweinchen "anschaffen" sollen ;-?* Ich frag mal die Kleine *g*

30.000 Worte

Mir hat heute morgen im Zug eine sehr ungewöhnliche Frau mit einer "Beraterfirma" (Wahrsagen) in München erzählt, dass eine Frau täglich 30.000 Worte sprechen muss, um glücklich zu sein. Stand in Psychologie heute, nicht in der Kristallkugel ...

Wow, ich tippe ja wahrlich schnell ... Aber an den Tagen an denen ich versuche, einen Großteil meines Kommunikationsbedarfs mit gebloggten Worten zu stillen, ist glücklich sein dann ja eine richtig sportliche Aufgabe ... ;-!?

P.S.: Ob Copy-Paste-Passagen da wohl auch mitzählen ??
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