Blogs

3
Mai
2010

Lesetipp "Netz-Beziehungen"

Sicher wird viel darüber geschrieben. Aber das finde ich doch ausgesprochen dicht: http://carta.info/26515/die-social-media-blase-nennen-wir-es-beziehungsinflation/

6
Jan
2010

Alive and kicking again

So, unsere Schneesuchspiele samt Abfahrten haben wir unversehrt und vergnügt überstanden :) Back to work: Erst mal ein fieser Kommentar zum neuen 'Slow Media Manifest' das grade überall durch die Blogs, Media-Newsletter, Twitters und alles mögliche .. spukt:
Sehe ich als netten PR-Gag der drei. Strauchelt ein wenig an der klassischen Killerfrage des Journalismus: What's new?? Wunschdenken und ein - zugegeben cooler Hinguckerslogan - reicht idR nicht, um die Welt zu verbessern. Aber sie reichen offenbar für viel Aufmerksamkeit (auch hier, wie man sieht - auch ich bin reingefallen und talke mit ;)

24
Nov
2009

Zwitschern - aber was 'die Zweite' ...

.. hab immer noch keinen Plan. Aber nicht verzagen: Munterer Aktionismus überspielt bekanntlich gekonnt Phasen geistiger Windstille ,)

23
Nov
2009

Zwitschern - aber was?

Jetzt habe ich mich fürs nächste Seminar mal ein bisschen auf Twitter umgesehen. Und musste hier erst noch aufräumen, wenn ich auf die Site hier verweise ... Oder soll ich den Dienst gleich unter Klarnamen dienstlich nutzen, oder unter Agenturnamen? Oder gar nicht erst richtig anfangen. Keinen Plan, (noch) kein Konzept. Schlafe ich erst mal drüber ...

6
Sep
2009

Blog und Wirklichkeit

Puhhh, wieder ein wenig Platz geschaffen. Aber zäh das ...

Neulich fragte mich dazu übrigens plötzlich und recht unvermittelt eine Bekannte, ob so ein Weblog denn nicht riskant sei. Stellt sich die Frage, wieso. So lange man nichts draufschreibt, was man nicht auch offen sagen würde, und keine Namen möglicher 'Ideengeber' nennt, ist es meines Erachtens harmlos. Zumindest hatte ich in bisher über 1.500 Tagen Blog keinen Ärger. Gut, ich erzähle es auch nicht jedem Herumlaufenden, dass es den Blog hier gibt. Aber ich mache auch kein Geheimnis daraus, und wurde dennoch auch noch nie darauf angesprochen. Denn im Prinzip bin ich ja identifizierbar. In so fern, die die es wissen, scheinen ihn ganz o.k. zu finden. Obwohl ich ja manchmal schon ordentliche zuspitze und 'draufhaue'.

Aber im Prinzip kann ja ohnehin alles hier auch einfach erfunden sein. Ist nun einmal kein Journalismus, sondern eine lustige, oft zugespitzte Fingerübung.

*grins* Und wenn sich jemand angepisst fühlt, wird er sich schon melden und ansagen dass er mitliest und bitte nur noch sehr gemäßigt auftauchen möchte - so wie einstmals bei einem kleinen Kalauer auf seine Kosten mein Mann - und der IST nun mal eindeutig wiedererkennbar, wenn als solcher hier im Blog erwähnt und der Leser mich kennt ;) In so fern würde ich sagen, kein Risiko. Widersprecht mir gerne wenn es jemand bei seinem Blog anders erlebt hat!??

.. Womit wir dann irgendwann fast bei Plato und Artistoteles landen, erkenntnischtheoretisch. Oder Anders formuliert: Was ist das Wirkliche, das Objekt oder das Bild :? - Oder: Die physische Materie oder der Name?

3
Mrz
2008

Frühjahrsputz

So, jetzt habe ich hier mal so richtig aufgeräumt, wie vor ein paar Tagen beschlossen. Nett, strahlend, frühjahrs-putzig ,) Der Rest wird nicht mehr benötigt. Und sollte jemand eine kleine Geschichte zum Thema "Das Leben ist eine Aneinanderreihung dummer Zufälle" hören wollen, kann er mich ja mal anrufen und u.a. zum Thema "Samba-Workshop am vergangenen Samstag" befragen *rofl* .. jetzt bin ich wirklich gespannt, was da noch kommt ...

- Life is a CabaBlogaret -

24
Jul
2006

Hier irrt der Prof - bezahlte Blog-Werbung

Aus der heutigen SZ zur längst schon köchelnden Blog-Werbungs-Diskussion.

"Die Blogosphäre selbst, die sich gern als Avantgarde eines neuen Bürgerjournalismus feiert, könnte am Ende als Verlierer dastehen. Sollten derartige Praktiken Schule machen, stände ihre Glaubwürdigkeit auf dem Spiel. ¸¸Schleichwerbung funktioniert immer dann, wenn Nutzer nicht damit rechnen", sagt Neuberger: ¸¸Bei den Bloggern erwartet man Unabhängigkeit und Neutralität." Ein Dienst wie Pay Per Post widerspreche aber ¸¸allen journalistischen Regeln". Und die setzten Nutzer auch bei nicht-professionellen Angeboten voraus.

Für den Wissenschaftler ist Pay Per Post ein weiteres Indiz für Professionalisierung und Kommerzialisierung. Zumindest die fleißigen Schreiber müssten sich fragen, wie sie von ihren Internettexten leben könnten. Nutzergebühren betrachtet Neuberger als aussichtslos, Kooperationen mit Medienfirmen wie die ¸¸Ehrensenf"-Kolumne auf Spiegel Online als Ausnahme. Somit wäre es nur konsequent, wenn sich die Blogosphäre Werbung und PR öffnen würde. Neuberger: ¸¸Wenn das transparent passiert, sehe ich darin kein großes Problem."
b>

Hier irrt der Prof. Lieber Christoph Neuberger, seines Zeichen Diplom Journalist und KW-Prof und Ex-Kollege: Genau deshalb wird es zum Problem werden. Denn längst nicht alle Blogger kennen die "journalistischen Regeln" oder sind auch nur daran oder an journalistischer Neutralität interessiert sondern an Spass oder eben Bekanntheit und vielleicht auch Gewinn, wie Du ja selbst sagst.

Bei den Bloggern dürfte man eben genau NICHT wie bei Journalisten Unabhängigkeit und Neutralität erwarten, im Blog gibts Meinung. Bloggen ist im Prinzip genau so ein Privatspass, wie sich das Logo einer Biermarke auf die Hauswand zu sprayen. Aber: Bei manchen kommen aber ein paar mehr Leute im Blog als am Haus vorbei ... deswegen ists kritischer zu sehen - und das ganze sieht nach Text i.e. redaktionell i.e. erst mal irgendwie glaubwürdiger aus als klassische Werbung.

Weiter im Artikel "Zaghafte Versuche gibt es in Deutschland schon: Vier Blogger bekamen kürzlich ein Auto von Opel zur ausgiebigen Nutzung gestellt und berichteten unter astra.blogg.de darüber. Im Netz hat das eine heftige Diskussion entfacht. Die Szene ist alarmiert."

DAS Problem des Autors Ingo Salmen seh ich jetzt umgekehrt wieder gar nicht. So lang das Ding Astra-Blogg heisst, kann es ja nur um billiges Bier oder Autos gehen. Wer das nicht schnallt, ist selbst blöd. Redaktionelle Werbung in gekauften Autoren-Blogs ist da eine andere Liga ... Aber was könnte es verhindern, dass unbedarfte Leser hineintappen? Ein Blog-Neutralitäts-TÜV mit Gütesiegel "ich bin unbezahlbar" ;-??

Nein, ich denke, im Prinzip ist die ganze Diskussion irrelevant und am Ende wird nur der "User" mit den Füßen Klicks abstimmen, wem er noch glaubt. Geht man da nicht vom supermündigen User aus, sieht es zugegeben finster aus für die Zukunft der Blogs. War aber zu erwarten, dass das so kommt. Demokratische Kommunikationskultur - kurzes Zwinkern nach Frankfurt und in Richtung der Zöglinge jener Schule - ist aus Perspektive der Kommunikationstheorie doch schon immer an der Dummheit und Bequemlichkeit der Masse gescheitert, oder ;-? Sind die Blogs eben das nächste Opfer. Die Welt werden sie ohnehin nicht ändern.

Lesen wir halt in Zukunft nur noch "The long tail" derer, die ein zu mickriges Dasein fristen um als Bestechungszielgruppe interessant zu sein. Ist ohnehin meist spannender.

29
Mai
2006

PR-Überschallflugzeug mit Vollwertcatering

Für Don Alphonso also ist Bloggen nach eigener Aussage auf dem Podium des Besser-Online Kongresses des DJV am Wochenende in Berlin wie Überschall-Fliegen. Ohne an das Schicksal der Concorde erinnern zu wollen, nichts gegen Überschall-Fliegen. Würde ich auch mal gerne. Aber: wohin geht der Flug ?? Ein Ziel wäre eine geradezu genial feine Sache.

Doch "Bloggen ist eine private Sache" sagt der Don auch später in einer der Antworten auf die Kommentare. Und hofft auf geniale Artikel der Blogger, die irgendwann per Micropayment bezahlt werden können. Aber diese Artikel kommen mir wirklich ein wenig vor wie Vollwertcatering der ersten Stunde - auch "Körnchen picken" genannt. Das Problem: Wo oder wie im gesund-trockenen Hirseauflauf, das saftige Körnchen herausschnappen?

Bei den A-Bloggern? Dann haben wir ja letztlich wieder Gatekeeper, nur die Besatzung hat halt mal wieder gewechselt. Bei irgendwelchen Portalen? Die muss irgendjemand machen; der Online-Journalist ist tot, es lebe der Online-Journalist? In irgendwelchen Suchmaschinen? Wie können die verhindern, dass man erst einmal hundert Links Schrott und Plagiate lesen muss, bevor man zum richtigen informativen Artikel kommt?

... und zur Erinnerung, auch durch massenweise PR-Artikel muss man dann durch. Die erkennt dann nämlich wirklich und wahrhaftig keiner mehr. Das goldene Zeitalter der PR naht - im Überschalltempo mit Vollwertcatering.




PR-Zyniker vor
Mag sein, dass ich bei diesem Thema sehr zynisch bin. Aber meine Suche nach Ideen für Corporate Blogs ist derzeit so erfolgreich, dass ich beginne, Besorgnis zu spüren. Welches unkontrollierbar übersprudelnde PR-Content-Fass ist es in Wahrheit, das man statt der all-informativen Community und "freien Blogs" als fünfte Säule de facto aufmacht !!??

23
Mrz
2006

Open-Stage Bloggerlesung - HandAufsHerz

Und wie siehts aus? Hand aufs Herz. Gibt es hier spontan jemand der es sich vorstellen könnte bei unten diskutierter open-stage oder instant-Bloggerlesung, wo jeder aufstehen kann und ein bisschen was von seinen Texten vortragen, auch ein/zwei Sachen von sich vorzulesen? Oder hättet Ihr keine Lust dazu? Lieber hingehen, ein paar Alphatieren zuhören und abhaken ;-?

Ich verrat erst später, wie meine eigene Selbsteinschätzung aussieht :-)

21
Mrz
2006

Bloggerlesung Geistesblitz

Sagt mal, müssten Bloggerlesungen von der Idee her nicht eigentlich so ablaufen, dass da zwar ein paar was vorbereiten, damits nicht länglich wird, wenn alle rumtranen, aber dann irgenwie jeder der Lust hat aufsteht und was von sich liest? So ähnlich wie früher diese Literaturzirkel und MusikdingsbumsTreffen ?

Ich wusst nie, was mich dran stört. Aber jetzt ist mir in München was ins Haus geflattert und plötzlich fiel es mir auf ... !!?? Würde das so nicht viel besser zum Bloggen an sich passen als Idee?
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