... für die Masse der Blogger stimmt das wohl - aber es gibt doch Beispiele, wo es für manche Firmen ganz nützlich gewesen wäre, die Ohren frühzeitig Richtung Blogs aufzusperren. .. Bevor ihr Ruf drunter leidet und sie in die Urban-Blog-Legends eingehen.

Das klingt für mich fast so, als wären dass irgendwelche PR-Marketing-Manager mit zu viel Geld, die zu faul sind einen Browser zu bedienen und/oder scheinbar nicht in der Lage sind sich selbst mal ein Bild zu machen. Klingt in meinen Ohren immer noch irgend wie dekadent. Aber was solls, für die recht einfach, warum sich selbst bewegen, wenn man den Brei vorgesetzt bekommt und nicht mal mehr selbst löffeln muss.

Das macht die Sache für mein Geschäftsmodell noch einfacher: Also für fünfhundert Euro gibt es für jeden einen Klaps und die Ansprache sich gefälligst auf den Hosenboden zu setzen und selbst das Laptop anzuschmeißen. ;-)

Das Seminar nenne ich dann: ›In fünf Minuten zum Monitoring-Tool!‹
Und den Senf muss man sich abschließend selbst über die Blog-Wurst drücken. (Lerneffekt!)

im Zweifel haben Blogs wohl da eine echte Funktion, wos um selbstreferentielle Kontrolle geht; d.h. im Mediensystem selbst. Denke z.B. an Bildblog, wo die Bildjungs und Mädels wohl tatsächlich leicht zittern und ab und zu überlegen, ob sie vielleicht ein bisschen weniger krass übertreiben, da im Nachbarhaus vielleicht ein Blogger sitzt ... . Was Produkte und Trends angeht, find ich auch, dass das in D wirklich mau ist. Oder hat da jemand ein Gegenbeispiel, wo Blogs einen Trend gemacht hätten ? (außer bloggen selber natürlich)

... was widerum für doubls Seminar spricht: mehr Blogger, die wissen sie sind im Trend, mehr glückliche Menschen, denn jeder will trendy sein; was sind da schon 500 Euro für ;-) Und zum Thema Senf geb ich hier spätestens morgen meinen dazu. Mir fällt da grade was ein *sehrbreitesGrinsen*