Schubladenkomplex arbeitende Mama

Heute ists es mir wieder aufgefallen, bei einem vorweihnachtlichen Mailwechsel. In jedem Fall ist es Tatsache: Das Schwierigste an der Dreiecks-Konstellation "zu Hause arbeiten/Mutter sein/Profi im Job sein" ist oft die eigene Panik, vom Gegenüber nicht genug für voll genommen zu werden. Die Angst vor der KlischeeKategorisierung als "eben auch ein bisschen arbeitenden Mama". Bei meinem Arbeitspensum und der reichlich gelobten Qualität und Referenzen zwar nachweislich Unsinn. Aber manchmal doch präsent.
Fazit: Man kann sich das Leben auch selbst schwer machen, oder?
Webcat72 - 23. Dez, 12:18
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Webcat72 - 23. Dez, 14:30
... dabei fällt mir jetzt auf: Gott, welch grusliges Thema, einen Tag vor Weihnachten. Morgen gibts Entschädigung. Morgen gibts hier WeiPi und dann gibts erst mal Ferien vom Computer.
dnepr - 23. Dez, 20:09
natürlich,
wer sonst wen nicht man selbst sollte einem das leben schwer machen können.
nach dann schöne PC ferien mal sehen wie lange du durchhältst bis du wieder vor dieser kiste sitzt.
nach dann schöne PC ferien mal sehen wie lange du durchhältst bis du wieder vor dieser kiste sitzt.
Webcat72 - 23. Dez, 22:00
"Kiste allein zu Haus"
... ist schon blöd, dass mich in meinem Suchtverhalten alle durchschauen, außer ich mich selbst ;-)
nein, ab dem ersten Feiertag sind wir dann erst mal unterwegs Richtung Schnee für ein paar Tage, denke da ist die Kiste erst mal save, da zu Hause ohne mich :-)
nein, ab dem ersten Feiertag sind wir dann erst mal unterwegs Richtung Schnee für ein paar Tage, denke da ist die Kiste erst mal save, da zu Hause ohne mich :-)
querformat - 23. Dez, 22:13
Vorsicht Selbstironie:
Schrecklich, all die Nerds, die abends nach 22.00 noch am Rechner hängen.
Alles picklige Männer und bucklige Frauen.
Haam die denn sons nix zum duan?
Schrecklich, all die Nerds, die abends nach 22.00 noch am Rechner hängen.
Alles picklige Männer und bucklige Frauen.
Haam die denn sons nix zum duan?
Webcat72 - 24. Dez, 09:40
Sprichst Du von TV-Shows gucken, Weihnachtslieder singen, Wohnung putzen, an Weihnachtsschießüen teilnehmen und viel zu viel Geld in irgendeine Kneipe tragen ;-? Oder welches Leben gäbe es sonst noch, jenseits des Webs. Etwa: schön essen gehen, Kino, Theater und Kultur? Wie grauenvoll (... daran hier auf dem Land erinnert zu werden :-)
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