Das Kultbier für 2006
Endlich nach dem Prossecco-Fiasko mal eine gute News aus der Getränkebranche. Ich bin eher Wein- denn Biertrinkerin. Aber das musste ich mir jetzt wirklich aus der alten Heimat importieren lassen:
P.S.: Die euphorische Geschmacksbeschreibung hier unten in einem Jahresrückblick der Zeitschrift "Getränkefachgroßhandel" stimmt übrigens. Das Leckere am Pils und das Leckere am Weissbier kommen hier zusammen, die Nachteile werden kompensiert. Witziges Zitat dazu aus einem Interview mit dem Schöpfer: "Wie Mann und Frau" :-) = offenbar ein Romantiker, sonst könnt man das auch falsch verstehen ;-) ....
"Ein neues Bier – Das Weißbierpils"
Braumeister Hubert Brandl aus Pfaffenhofen an der Ilm hat es geschafft, in einem einzigen Brauvorgang die Vorzüge von Weißbier und Pils zu vermischen: Das Ergebnis heißt „Weißbierpils“. Brandls Ziel war es, das herbe Pilsaroma mit der fruchtigen Würze des Hefeweißbieres zu vereinen. Das neue an Brandls Weißbierpils ist, daß die beiden Biere zusammen gebraut werden. ... Das Problem, das es dabei zu lösen galt: Zur Gärung benötigen beide Biersorten verschiedene Hefearten. Während beim obergärigen Weißbier die empfindliche Hefe bei der Gärung an die Oberfläche steigt, sinkt sie bei der untergärigen Pilsgärung an den Bottichboden ab."
P.S.: Falls jemand noch mehr über innovative Getränke 2005 wissen will, der ganze Artikel wäre hier.
Und jetzt gehts los: Daß Brandl überhaupt eine Mischung aus obergärigem und untergärigem Bier auf den Markt bringen darf, verdankt er der EU. Die hob vor rund zwei Jahren ein entsprechendes Verbot im deutschen Biersteuergesetz auf. Von zwei großen Deutschen Fachkanzleien liegt inzwischen ein Gutachten vor, dass das WeiPi demnach legal ist. Nur der Bayerische Brauerbund heult noch, dass das "zu prüfen" sei. Bier und Bier zusammen ist also laut Brauergilde kein Bier !!??
... So viel zu: Innovation in Deutschland/Bayern. Mit Laptop und Lederhosen - aber nur den handgenähten, gell !!?? ...
Mehr auch unter http://www.weissbierpils.com
P.S.: Die euphorische Geschmacksbeschreibung hier unten in einem Jahresrückblick der Zeitschrift "Getränkefachgroßhandel" stimmt übrigens. Das Leckere am Pils und das Leckere am Weissbier kommen hier zusammen, die Nachteile werden kompensiert. Witziges Zitat dazu aus einem Interview mit dem Schöpfer: "Wie Mann und Frau" :-) = offenbar ein Romantiker, sonst könnt man das auch falsch verstehen ;-) ....
"Ein neues Bier – Das Weißbierpils"
Braumeister Hubert Brandl aus Pfaffenhofen an der Ilm hat es geschafft, in einem einzigen Brauvorgang die Vorzüge von Weißbier und Pils zu vermischen: Das Ergebnis heißt „Weißbierpils“. Brandls Ziel war es, das herbe Pilsaroma mit der fruchtigen Würze des Hefeweißbieres zu vereinen. Das neue an Brandls Weißbierpils ist, daß die beiden Biere zusammen gebraut werden. ... Das Problem, das es dabei zu lösen galt: Zur Gärung benötigen beide Biersorten verschiedene Hefearten. Während beim obergärigen Weißbier die empfindliche Hefe bei der Gärung an die Oberfläche steigt, sinkt sie bei der untergärigen Pilsgärung an den Bottichboden ab."
P.S.: Falls jemand noch mehr über innovative Getränke 2005 wissen will, der ganze Artikel wäre hier.
Und jetzt gehts los: Daß Brandl überhaupt eine Mischung aus obergärigem und untergärigem Bier auf den Markt bringen darf, verdankt er der EU. Die hob vor rund zwei Jahren ein entsprechendes Verbot im deutschen Biersteuergesetz auf. Von zwei großen Deutschen Fachkanzleien liegt inzwischen ein Gutachten vor, dass das WeiPi demnach legal ist. Nur der Bayerische Brauerbund heult noch, dass das "zu prüfen" sei. Bier und Bier zusammen ist also laut Brauergilde kein Bier !!??
... So viel zu: Innovation in Deutschland/Bayern. Mit Laptop und Lederhosen - aber nur den handgenähten, gell !!?? ...
Mehr auch unter http://www.weissbierpils.com
Webcat72 - 24. Dez, 14:50
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