ganz ehrlich: nimm mit, was du bekommen kannst. gerade am anfang ist das wichtig und entlastet. andere machen das auch und haben so einen wettbewerbsvorteil. als stolze do-it-alone-gründerin hast du in doppelter weise nix davon: die anderen werden gepampert und du rackerst dich ab. und unterm strich finanzierst du mit deinen steuern deren förderung noch mit.
Was willst Du denn da mitnehmen? Da gibt es doch nichts mehr? Überbrückungsgeld gibt es nicht mehr so schnell und einfach oder erst nach ein paar Monaten Arbeitslosigkeit. Interessant wären nur Fördertöpfe regional oder aufgrund Deiner Situation Mutter mit Kindern. Da Du aber die ganze Zeit schon nachweißlich zu Hause arbeitest, wird das auch schwierig. Aber ein Gespräch mit einem lokalen Gründerzentrum (dürfte am Arbeitsamt oder an der IHK hängen) und Du weißt es. Der Rest ist kreditbasiert und ob Du das willlst? Zumal das überall bürokratische Monstren sind. Seitenlange Anträge, Business Pläne etc. Ich ahbe das alles gemacht, es ist sooooo frustrierend. Witzig wird es erst, wenn Du Leute einstellst. Ach ja, über Erfahrungen habe ich Dir ja schon mal erzählt.
angeblich könnte man schnell was drehen. Aber man müsste sich formal kündigen lassen. Und damit lässts mein Stolz eh nicht zu, wie waschsalon mich brilliant durchschaut hat. Somit brauch ichs gar nicht recherchieren.
... inzwischen 40something, und mache "was mit Medien". Und kommt mir jetzt nicht mit "Die kleine Agentur am Rande der Stadt" ... - DER Blog ist woanders ;-)
Und hier? - Auf jeden Fall viel Diskutieren und Spass haben, ohne SchereImKopf und OutputMaximierungs-Formel. Das dann oft katzentypisch nachtaktiv, wegen meiner Kids.
Eure Webcat72
irgendwie wohl wahr ...
eben nicht,