bin über die Backlinks/Referrers bei Ihnen gelandet. Ich wollte noch einen kleinen Punkt zum informationellen Hausmann-Koller präzisieren. Natürlich haben Sie Recht, dass man vieles was man braucht auch über Genios & Co. und hilfreiche Kollegen im Büro beikriegt.
Trotzdem sind die Wege länger, bis ich mir Online nen Überblick verschafft habe, wie der Spin von nem Thema läuft. Da war ich mit dem prall bestückten Zeitschriften-Regal im Redaktionsbüro und den dazugehörigen Kaffee- und Zigarettenpausen-Smalltalks irgendwie besser verdrahtet und müheloser drin, auch die Beobachtung der Konkurrenzpublikationen und all das, da rutscht mir beim Surfen eher mal was durch.
Jetzt, wo die Kleine 3 Tage die Woche in die Kita geht, werde ich meine Büro-Präsenz wieder etwas forcieren, auch wenn der Anfahrtsweg länger geworden ist. Körperliche Präsenz macht schließlich auch was aus, wenn es um die vergabe von Projekten und Aufträgen geht. Ist nun mal so. Auch in den Redaktionen, für die wir regelmäßig arbeiten, müssen wir in bestimmten Intervallen mal wieder auf der Matte stehen, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Medienbusiness ist halt auch immer People-Business...
... da bin ich vielleicht ein anderer Typ. Ich hadere zwar z.T. mit den Nachteilen (s.o.), liebe aber die "Stille zum Denken" die ich hier an meinem PC habe und die Effizienz. Allerdings sind meine Aufgabenbereiche auch etwas andere, und der Großteil der Kollegen beschäftigen sich ohnehin mit völlig anderen Themen als ich.
Da ich von Anfang an - auch schon bevor mein Großer auf der Welt war - immer vieles Wichtige in Ruhe von zu Hause aus erledigt habe, bin ich diese Arbeitsform zudem auch von Anfang an gewohnt (nennt man glaube ich "Berufssozialisierung"). Für mich nimmt es einfach auch viel Druck und "Sozialstress" - positiven wie negativen - von mir weg, sodass ich so sehr effizient arbeiten kann.
... inzwischen 40something, und mache "was mit Medien". Und kommt mir jetzt nicht mit "Die kleine Agentur am Rande der Stadt" ... - DER Blog ist woanders ;-)
Und hier? - Auf jeden Fall viel Diskutieren und Spass haben, ohne SchereImKopf und OutputMaximierungs-Formel. Das dann oft katzentypisch nachtaktiv, wegen meiner Kids.
Eure Webcat72
Hallo erst mal,
Trotzdem sind die Wege länger, bis ich mir Online nen Überblick verschafft habe, wie der Spin von nem Thema läuft. Da war ich mit dem prall bestückten Zeitschriften-Regal im Redaktionsbüro und den dazugehörigen Kaffee- und Zigarettenpausen-Smalltalks irgendwie besser verdrahtet und müheloser drin, auch die Beobachtung der Konkurrenzpublikationen und all das, da rutscht mir beim Surfen eher mal was durch.
Jetzt, wo die Kleine 3 Tage die Woche in die Kita geht, werde ich meine Büro-Präsenz wieder etwas forcieren, auch wenn der Anfahrtsweg länger geworden ist. Körperliche Präsenz macht schließlich auch was aus, wenn es um die vergabe von Projekten und Aufträgen geht. Ist nun mal so. Auch in den Redaktionen, für die wir regelmäßig arbeiten, müssen wir in bestimmten Intervallen mal wieder auf der Matte stehen, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Medienbusiness ist halt auch immer People-Business...
Berufssozialisierung
Da ich von Anfang an - auch schon bevor mein Großer auf der Welt war - immer vieles Wichtige in Ruhe von zu Hause aus erledigt habe, bin ich diese Arbeitsform zudem auch von Anfang an gewohnt (nennt man glaube ich "Berufssozialisierung"). Für mich nimmt es einfach auch viel Druck und "Sozialstress" - positiven wie negativen - von mir weg, sodass ich so sehr effizient arbeiten kann.