Nu hab ich die ganze Diskussion gelesen und verstehe trotzdem nicht, was Sie sich so echauffieren.
Blog war übrigens meines Wissens einmal ein Medium, in dem man das, was man so tagtäglich im Internet fand, kommentierte. Ganz klar kein Online.Tagebuch. Dazu ist es geworden. So what.
Ich bin wohl auch eher so eine Katzbloggerin. Ich fand Ixens Kommentar aber eher ömmelig.
Und was spricht dagegen, sich selber gut zu finden? Stellen Sie sich nicht eigentlich auch mit ihrem Kommentar hin und behaupten, Sie seien moralisch besser oder zumindest moralisch einwandfreier als er?
Jedem sein Recht auf Meinungsäußerung. Wenn Herr Ix gerne über andere herziehen möchte, hat er im Internet dazu genauso eine Plattform wie jeder andere Blogger, der gerne täglich die Länge seiner Fußnägel dokumentieren möchte.
Das fiel mir gerade spontan mal ein...
Hypnos (Gast) - 20. Aug, 23:30
Ein Medium
das Blog? - nee, kann nicht sein, schon weil das Internet ist kein Medium, das Internet ist ein Protokoll - das Internet, das sind wir. Wir, das meint auch den (w)irren mit seiner Nabelschau und die gadgets und die Katzenblogger mit allem, was da ist und eines Tages sein wird. Aber euren Krach versteh ich nicht. Platz ist für jeden und jede Meinung
@finja: genau, und wenn ich spontan mal mit Herr ix über seine Einstellung diskutieren möchte, gilt für mich das Gleiche. Da sind wir voll d'accord. Aber wer sagt, dass ich mich echauffiere? Der, der sich beleidigt fühlt ist Herr ix. Mir macht diese Diskussion viel Spass. Ich habe über die Parodie am Anfang übrigens auch sehr gelacht. Habe dann aber beschlossen, herausfinden zu wollen, ob er den Inhalt ernst meint ... indem ich provoziere. Was mir leider aber bis jetzt nicht wirklich klar beantwortet ist, in der Diskussion sagt er erst ja, dann sagt er es sei Ironie !? Bisschen schwierig zu interpretieren. Schade. In so fern: Ziel nicht erreicht. Trotzdem Spass gehabt und interessant diskutiert.
@Hypno: Die Plattform ist ein Medium, der Inhalt sind wir (analog: Die Zeitung ist ein Medium, die Nachrichten der Inhalt). So sehe ich das. Nicht einverstanden ?
@beide: Zur Diskussion: Ich finde es zwar bemerkenswert, dass Sie beide sich als Katzenblogger bezeichnen, aber damit einverstanden sind, in einer angeblich ernst gemeinten Parodie als Gschwerl etc. bezeichnet zu werden. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich fand es spannend, einmal eine Diskussion über das Selbstverständnis solcher selbsternannten "Aufrüttler" und "Blogwächter" wie ix anzuzetteln. Und ohne Gegenprovokation wäre die nicht entstanden.
Da hilft die bayerische Herkunft sehr, denn worüber hier noch viele lachen (z.B. Söllner), gehen alle Anderen erfahrungsgemäß wie angestochen an die Decke und lassen viel von sich durchblicken (s. ix, zeigt ja auch wie er mich sofort als doof hinstellt, nur weil ich einen bayerischen Kult-Songwriter mit einem zugegeben deftigen Text parodiere, so wie er Stoiber parodiert hat. Jeder der Söllner kennt, wird das anders sehen).
Ich fände es zwar als Nebenwirkung auch nicht schlecht, wenn ix einmal überlegen würde, wie man mit anderen Bloggern und mit kontroversen Diskussionen umgeht, aber nach besagter Diskussion halte ich ihn nicht mehr für einsichtswillig. Und anscheinend, wie ich aus Ihren Reaktionen hier sehe, ist es den anderen/Angesprochenen wie Ihnen auch eher egal. Was ich gut, richtig und selbstbewußt finde. Was mir aber finde ich dennoch das Recht gibt, ihm zu widersprechen (ich behaupte ja nicht, für andere zu sprechen, ich sage meine Meinung).
... inzwischen 40something, und mache "was mit Medien". Und kommt mir jetzt nicht mit "Die kleine Agentur am Rande der Stadt" ... - DER Blog ist woanders ;-)
Und hier? - Auf jeden Fall viel Diskutieren und Spass haben, ohne SchereImKopf und OutputMaximierungs-Formel. Das dann oft katzentypisch nachtaktiv, wegen meiner Kids.
Eure Webcat72
Blog war übrigens meines Wissens einmal ein Medium, in dem man das, was man so tagtäglich im Internet fand, kommentierte. Ganz klar kein Online.Tagebuch. Dazu ist es geworden. So what.
Ich bin wohl auch eher so eine Katzbloggerin. Ich fand Ixens Kommentar aber eher ömmelig.
Und was spricht dagegen, sich selber gut zu finden? Stellen Sie sich nicht eigentlich auch mit ihrem Kommentar hin und behaupten, Sie seien moralisch besser oder zumindest moralisch einwandfreier als er?
Jedem sein Recht auf Meinungsäußerung. Wenn Herr Ix gerne über andere herziehen möchte, hat er im Internet dazu genauso eine Plattform wie jeder andere Blogger, der gerne täglich die Länge seiner Fußnägel dokumentieren möchte.
Das fiel mir gerade spontan mal ein...
Ein Medium
@Hypno: Die Plattform ist ein Medium, der Inhalt sind wir (analog: Die Zeitung ist ein Medium, die Nachrichten der Inhalt). So sehe ich das. Nicht einverstanden ?
@beide: Zur Diskussion: Ich finde es zwar bemerkenswert, dass Sie beide sich als Katzenblogger bezeichnen, aber damit einverstanden sind, in einer angeblich ernst gemeinten Parodie als Gschwerl etc. bezeichnet zu werden. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich fand es spannend, einmal eine Diskussion über das Selbstverständnis solcher selbsternannten "Aufrüttler" und "Blogwächter" wie ix anzuzetteln. Und ohne Gegenprovokation wäre die nicht entstanden.
Da hilft die bayerische Herkunft sehr, denn worüber hier noch viele lachen (z.B. Söllner), gehen alle Anderen erfahrungsgemäß wie angestochen an die Decke und lassen viel von sich durchblicken (s. ix, zeigt ja auch wie er mich sofort als doof hinstellt, nur weil ich einen bayerischen Kult-Songwriter mit einem zugegeben deftigen Text parodiere, so wie er Stoiber parodiert hat. Jeder der Söllner kennt, wird das anders sehen).
Ich fände es zwar als Nebenwirkung auch nicht schlecht, wenn ix einmal überlegen würde, wie man mit anderen Bloggern und mit kontroversen Diskussionen umgeht, aber nach besagter Diskussion halte ich ihn nicht mehr für einsichtswillig. Und anscheinend, wie ich aus Ihren Reaktionen hier sehe, ist es den anderen/Angesprochenen wie Ihnen auch eher egal. Was ich gut, richtig und selbstbewußt finde. Was mir aber finde ich dennoch das Recht gibt, ihm zu widersprechen (ich behaupte ja nicht, für andere zu sprechen, ich sage meine Meinung).