Schlechte Laune spart Geld
So, jetzt hab ich mir zumindest sechs Euro gespart. Nachdem mir heute eine komplett planlose Fachzeitschriftenredakteurin, die eine neutrale journalistische Case Study nicht von einem Autorenartikel unterscheiden konnte, nach einem halben Jahr Chaos nun endgültig voll reingelaufen ist (aber der Artikel wird endlich gedruckt, immerhin so weit Sieg) hatte ich ja eigentlich nur auf einen Blitzableiter gewartet. Und der kam bei abendlicher Durchsicht der Tagespost: Mahngebühr für eine Bestellung, die bei uns mitten im Umzugschaos versackt war und für die seit zwei Monaten keinerlei Zahlungserinnerung oder irgendetwas gekommen war. Nur der Minizettel in der Bestellung damals. Sechs Euro Mahngebühr. Hey das waren früher mal 10 Mark. Jetzt langt's ...
Hotline dort also: "Der Zettel direkt in der Bestellung sei eine RECHNUNG MIT ZAHLUNGSERINNERUNG". Das stünde da auch drauf. D.h. die Zahlungserinnerung sei damit erfolgt. Weitere gäbe es nicht. Direkte Frage: Haben die einen Knall? Das sind a) zweierlei Dinge und b) hatte ich gerade gestern den neuen Bestellzettel vor mir liegen und noch nicht abgeschickt. Was nicht mal gelogen war. ... Ich sollte dazu sagen: Dort source ich regelmäßig 1* pro Saison die halbe Grundausstattung an Basic-Klamotten für die ganze Familie.
Mein Text daher: "Ich habe hier gerade den neuen Bestellzettel liegen. Da steht einiges drauf. und wenn Sie nachsehen, was wir bisher bei Ihnen so an Geld gelassen haben und wie pünktlich das bezahlt wurde, haben Sie die Wahl: Sie können jetzt entweder die sechs Euro ausbuchen, oder ich zerreiße diesen Zettel und bestelle den Katalog ab."
Nun ja, die Mahngebühr ohne Zahlungserinnerung wurde ausgebucht, und ich brauche mir keine neue Quelle suchen. - Praktiken sind das. Für VIP und Frequent Besteller und RutschmirdenBuckelsonstnochrunter-Programme können sie massenweise Geld ausgeben. Aber dass man mitten im Umzug mal nochmal eine Zahlungserinnerung ohne Kosten bekommt. Dafür soll es nicht reichen? - Bei mir schon. Sonst gibts Konsumstreik ;)
Hotline dort also: "Der Zettel direkt in der Bestellung sei eine RECHNUNG MIT ZAHLUNGSERINNERUNG". Das stünde da auch drauf. D.h. die Zahlungserinnerung sei damit erfolgt. Weitere gäbe es nicht. Direkte Frage: Haben die einen Knall? Das sind a) zweierlei Dinge und b) hatte ich gerade gestern den neuen Bestellzettel vor mir liegen und noch nicht abgeschickt. Was nicht mal gelogen war. ... Ich sollte dazu sagen: Dort source ich regelmäßig 1* pro Saison die halbe Grundausstattung an Basic-Klamotten für die ganze Familie.
Mein Text daher: "Ich habe hier gerade den neuen Bestellzettel liegen. Da steht einiges drauf. und wenn Sie nachsehen, was wir bisher bei Ihnen so an Geld gelassen haben und wie pünktlich das bezahlt wurde, haben Sie die Wahl: Sie können jetzt entweder die sechs Euro ausbuchen, oder ich zerreiße diesen Zettel und bestelle den Katalog ab."
Nun ja, die Mahngebühr ohne Zahlungserinnerung wurde ausgebucht, und ich brauche mir keine neue Quelle suchen. - Praktiken sind das. Für VIP und Frequent Besteller und RutschmirdenBuckelsonstnochrunter-Programme können sie massenweise Geld ausgeben. Aber dass man mitten im Umzug mal nochmal eine Zahlungserinnerung ohne Kosten bekommt. Dafür soll es nicht reichen? - Bei mir schon. Sonst gibts Konsumstreik ;)
Webcat72 - 11. Okt, 19:40
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