Aus aktuellem Anlass
... eine kleine Parabel zum Thema Verantwortung. Anlass hier, mein Posting von gestern.
Eine Katzenmutter stellt ihrem halbwüchsigen Jungen eine Schüssel Futter vor die Nase. Sie beißt und faucht alle anderen Katzen weg, die sich nähern wollen. Das Junge will nach ein paar Hapsen aufessen, die Mutter will eigentlich schon lang los, Mäuse jagen. Das Kleine soll mit. Da mauzt sie es so lang an und treibt es immer wieder an die Schüssel, bis es aufisst.
Eine andere Katzemutter stellt ihrem halbwüchsichten Jungen ebenfalls eine Schüssel Futter vor die Nase. Das Kleine will nicht gleich fressen. Die Mutter müsste aber los, Mäuse fangen. Sie sagt dem Kleinen, es soll in Ruhe aufessen. Andere Katzen der erweiterten Großfamilie sind in der Nähe. Wenn jemand Fremdes ans Futter will, kann es dort bei der diversen Katzen der Familie Hilfe holen. Das Kleine läßt sich Zeit, frisst in Ruhe, später kommt die Mutter nochmal vorbei und sie gehen noch ein wenig gemeinsam jagen.
Welches Kätzchen wird wohl ein dauerhaft besseres Verhältnis zu seinen Mitkatzen haben? Welches ein gesünderes Verhältnis zum Fressen?
... Welche Katzenmutter wurde ihrer Verantwortung besser gerecht !?

Vielleicht verwechseln wir oft Verantwortung mit Kontrolle und ständiger Anwesenheit? Prozessverantwortung mit Zielverantwortung ? Das eigene Bedürfnis gebraucht zu werden oder frei sein zu wollen mit den echten Bedürfnissen unserer Kinder/ Enkelkinder/Schüler/Kindergartenkinder ?
Eine Katzenmutter stellt ihrem halbwüchsigen Jungen eine Schüssel Futter vor die Nase. Sie beißt und faucht alle anderen Katzen weg, die sich nähern wollen. Das Junge will nach ein paar Hapsen aufessen, die Mutter will eigentlich schon lang los, Mäuse jagen. Das Kleine soll mit. Da mauzt sie es so lang an und treibt es immer wieder an die Schüssel, bis es aufisst.
Eine andere Katzemutter stellt ihrem halbwüchsichten Jungen ebenfalls eine Schüssel Futter vor die Nase. Das Kleine will nicht gleich fressen. Die Mutter müsste aber los, Mäuse fangen. Sie sagt dem Kleinen, es soll in Ruhe aufessen. Andere Katzen der erweiterten Großfamilie sind in der Nähe. Wenn jemand Fremdes ans Futter will, kann es dort bei der diversen Katzen der Familie Hilfe holen. Das Kleine läßt sich Zeit, frisst in Ruhe, später kommt die Mutter nochmal vorbei und sie gehen noch ein wenig gemeinsam jagen.
Welches Kätzchen wird wohl ein dauerhaft besseres Verhältnis zu seinen Mitkatzen haben? Welches ein gesünderes Verhältnis zum Fressen?
... Welche Katzenmutter wurde ihrer Verantwortung besser gerecht !?

Vielleicht verwechseln wir oft Verantwortung mit Kontrolle und ständiger Anwesenheit? Prozessverantwortung mit Zielverantwortung ? Das eigene Bedürfnis gebraucht zu werden oder frei sein zu wollen mit den echten Bedürfnissen unserer Kinder/ Enkelkinder/Schüler/Kindergartenkinder ?
Webcat72 - 18. Jan, 22:15
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