Ich breche ab vor Lachen. Jetzt zerfleischen sich unsere Damen und Herren von der Schlüpfer-Fraktion schon gegenseitig ;-) Nachzulesen auf dem Anti(sex)blog. Eine Woche alt. Aber wie im richtigen Leben :-)

Erst mal vergesst das "Anti", zweitens hier das Buch zum Film *g*:



Eine kirschrote Dame regt sich auf, dass sie zerrissen wird in diesem Blog. Ihre Pornografie sei seicht. Hintergrund: und das glaube ich ihr gerne, der besagte angebliche ANTI-Sex-Blogger hat ihr eine bezahlte Sex-Blog-Stelle in seinem bezahlten Sex-Portal angeboten. Sollt man ja sagen: Dumm, warum macht sie es nicht? Geld verdienen mit bloggen ist doch DAS Thema. Nun, vielleicht hat ihr Ehemann ja was dagegen und/oder sie traut es sich berechtigterweise nicht zu. Mag sein manchmal gehts ja nicht um Geld, sondern darum, von möglichst viel begehrenden Rittern/Rettern angehimmelt zu werden und das Ego zu polieren.

Soviel zur einen Seite, die andere ist aber die eigentlich spannende: Der angebliche Anti-Blogger ist ein kommerzieller Sex-Anbieter. Und was tut er hier?? Er versucht entweder, wenn er schlau ist
a) neue Kunden zu akquirieren (ist aber blöd, so lang er sich nicht outen kann mit seinem Portal, fällt daher wohl eher aus). Oder
b) er wittert Konkurrenz und damit wären wir bei meinem Lieblingsthema: Er versucht PR zu machen für das angeblich "bessere", da qualitativ hochwertigere kommerzielle Sex-Programm. Ohne zu sagen, wo es zu finden ist. Aber nichts liegt da natürlich für den geneigten Leser näher als davon aus zu gehen, wenn Privatblog niveaulos und blöd, dann kommerzieller Anbieter GEEEIIILLL- "Mensch klar, schau mer mal bei den Profis" ... .

Wobei ich nicht glaube, dass die Rechnung aufgeht. Hat was mit Marketingtheorie und Zielgruppen zu tun, die glaube ich nicht unbedingt identisch sind. Die Hürde zum Kommerziellen ist höher. Vielleicht wäre die Bloggerei an sich eher als mögliche Einstiegsdroge zu sehen. Blödes Beispiel: Wie die No-Name Motorsäge vom Aldi. Wenn die dann mit Garantie-Problemen nach zwei Jahren hin, dann kauft man sich halt beim nächsten Mal doch die Husquvarna oder Stihl vom Profi-Fachmarkt ;-)

Andererseits, um meiner ehrlichen Einschätzung Genüge zu tun. Beim Antisexblog musste ich immerhin auch richtig lachen, was bei den Hobby-Sexbloggern meinem bisschen Erfahrung nach eher ausbleibt. Schreiben kann der "Hund" (bayerisch für "nicht ganz Doofer wenns auch so aussieht"): "Bill hatte wenigstens nur oralen Verkehr mit Monica, Angela aber wird über kurz oder lang Georges masochistische Dauersklavin sein." Nix mehr dazu.

Bildet Euch Eure Meinung selbst ,-)

P.S.: Wie MEIN einschlägiger Zweitblog heisst, verrat ich hier nicht, Kollegen und Mann kennen diesen hier da is nix mit outen ;-)