Haha - neutrale Journalisten! Hahaha!
Weil auch gar nicht die meisten meiner Kollegen 'nen gesponsorten Benz oder was auch immer fahren. Um nur ein Beispiel zu nennen. Isch krisch Plaque, wenn ich sowas lese!
Mhm, Motor ist das eine. Reisen werden auch immer gerne genommen - warum fragt mich eigentlich nie einer - ich will Urlaub ;-?? Ich schreib auch was aufm Blog drüber *g*
... ändert aber nicht an dem eigentlich bestehenden Anspruch, dass man qua Jobdefinition und Ethos bei Journalisten eigentlich zumindest den Neutralitäts-Versuch erwartet, oder ?
.. ich glaub das machen alle irgendwie. Fast jeder verkauft sich im Job, nur die meisten behaupten nicht, der Allgemeinheit damit noch was besonders Gutes zu tun ;-?
zu "unsrige" - jein - am Anfang hab ich noch drauf bestanden, das sich zwar in der PR arbeite aber eigentlich Journalistin bin und auch in der Arbeit versuche journalistischen Ansprüchen zu genügen. Inzwischen bin ich vom Feeling her eher PRlerin, die mal Journalistin gelernt hat und bei den wenigen Fachartikeln (oder Sachen über Socialzeugs, die mit dem Job def. nix zu tun haben) die ich noch "neutral" schreibe, trenne ich sehr stark. Das Werkzeug/Know How dazu das zu trennen, habe ich ja einst in einer gründlichen Ausbildung bekommen. Bsp. auch hier auf dem Blog. Da kommen Kunden-Themen schlicht gar nicht vor. Nur Methoden-Themen zur Branche.
Der Feeling-Wechsel hat u.a. mit der Heuchlerei zu tun: ich mag den Vorteil klar sagen zu können, für wen ich arbeite und dann kann jeder selbst entscheiden, wie er das bewertet, was ich so von mir gebe. Finde ich einfacher.
... inzwischen 40something, und mache "was mit Medien". Und kommt mir jetzt nicht mit "Die kleine Agentur am Rande der Stadt" ... - DER Blog ist woanders ;-)
Und hier? - Auf jeden Fall viel Diskutieren und Spass haben, ohne SchereImKopf und OutputMaximierungs-Formel. Das dann oft katzentypisch nachtaktiv, wegen meiner Kids.
Eure Webcat72
Weil auch gar nicht die meisten meiner Kollegen 'nen gesponsorten Benz oder was auch immer fahren. Um nur ein Beispiel zu nennen. Isch krisch Plaque, wenn ich sowas lese!
... ändert aber nicht an dem eigentlich bestehenden Anspruch, dass man qua Jobdefinition und Ethos bei Journalisten eigentlich zumindest den Neutralitäts-Versuch erwartet, oder ?
Politiker, Promis etc. an den Pranger stellen und sich selbst alles hinten reinstecken lassen. Mann, wie ich das verabscheue.
zu "unsrige" - jein - am Anfang hab ich noch drauf bestanden, das sich zwar in der PR arbeite aber eigentlich Journalistin bin und auch in der Arbeit versuche journalistischen Ansprüchen zu genügen. Inzwischen bin ich vom Feeling her eher PRlerin, die mal Journalistin gelernt hat und bei den wenigen Fachartikeln (oder Sachen über Socialzeugs, die mit dem Job def. nix zu tun haben) die ich noch "neutral" schreibe, trenne ich sehr stark. Das Werkzeug/Know How dazu das zu trennen, habe ich ja einst in einer gründlichen Ausbildung bekommen. Bsp. auch hier auf dem Blog. Da kommen Kunden-Themen schlicht gar nicht vor. Nur Methoden-Themen zur Branche.
Der Feeling-Wechsel hat u.a. mit der Heuchlerei zu tun: ich mag den Vorteil klar sagen zu können, für wen ich arbeite und dann kann jeder selbst entscheiden, wie er das bewertet, was ich so von mir gebe. Finde ich einfacher.