Das erinnert mich an die Börse. Man macht monatelang mit einer Aktie super Gewinne, aber man kann sie nicht abstoßen, weil man von dem Erfolg berauscht ist.
Kaum ein Moment später stürzt die Aktie oder die Börse ab.
.. na, abstoßen wäre bei Jobs aber auch die falsche Strategie ;? - Ich habe das ganz früh bei einem Praktikum einmal so erlebt, dass ich wunderbar bei den Chefs da stand und dann einfach nur leichtsinnig dachte, ich könnte an einem - wirklich dramatisch verkehrt laufenden wichtigen Punkt - Kritik äußern. Letztlich hat mich das, obwohl sachlich vorgetragen und alles, - und einige chaotische Verwicklungen inkl. einer intriganten Ziege später - einige Zeit später die Übernahme gekostet ... Seitdem lautet für mich die Prämisse, mich im Job nie spontan provozieren zu lassen. Aha sagen, Maul halten - mindestens zwei Mal nachdenken "Konsequenzanalyse", bevor man entsscheidet ob es das Risiko wert ist/bwz. man wirklich etwas gewinnen kann ;))
pete (Gast) - 28. Mär, 11:40
.. das Problem ist allerdings, dass man bei der Methode irgendwann erstickt ...
ei was. Wenns nötig ist, muss man natürlich sagen was los ist. Aber wenns wichtig ist, ist es das am Tag drauf auch noch ,)) Die blöde Kuh z.B., die ich hier so angeraunzt habe, da habe ich mehrere Wochen gewartet - dafür bin ich auch heute noch voll überzeugt, dass sie es mehr als verdient hat. Das ist man nur, wenn man lang genug wartet ....
... inzwischen 40something, und mache "was mit Medien". Und kommt mir jetzt nicht mit "Die kleine Agentur am Rande der Stadt" ... - DER Blog ist woanders ;-)
Und hier? - Auf jeden Fall viel Diskutieren und Spass haben, ohne SchereImKopf und OutputMaximierungs-Formel. Das dann oft katzentypisch nachtaktiv, wegen meiner Kids.
Eure Webcat72
Kaum ein Moment später stürzt die Aktie oder die Börse ab.