Job und Karriere

18
Jan
2006

Mal eben sterben ...

... vor Aufregung muss ich gerade. Habe soeben meiner Chefin eine eMail geschickt und erklärt, wie ich mir meine berufliche Zukunft vorstelle. Jetzt heißt es zittern, ob sie das nicht komplett in den falschen Hals bekommt. Möglichkeiten dazu gäbs unter Garantie millionenfach ... dabei ist es absolut nicht falsch gemeint ...

*ehrlich, mir gehts grad gar nicht gut - überhaupt nicht ...*

Dazu kommt: Dieser Weg ... - wird kein leichter sein ...

6
Jan
2006

Projektbegleitender Nervenzusammenbruch

... so jetzt habe ich 23 anderthalbstündige qualitative Leitfaden-Interviews zumindest mal in den wichtigsten Teilen exzerpiert. Nu sitz ich da, schau blöd und warte auf die göttliche Eingebung, wie ich den Buchstabenberg jetzt am Effektivsten systematisieren kann.

An sich hatte ich nach der Diplomarbeit gedacht, dass mir so ein Krampf nie wieder passiert. ... Denk nie, Du denkst oder es kommt anders als Du dachtest ;-) Inzwischen ists seither schon das vierte Mal in jeweils total unterschiedlichem Kontext, dass ich mit solchen Geschichten kämpfe. Irgendetwas an mir muss solche Befragungen anziehen ?? Dabei konzipiere ich die nie mit, sondern muss immer zur Rettung eilen, wenn die Konzeptionisten mal wieder an ihren Datenbergen zu ersticken drohen *ächz:-)*

23
Dez
2005

Schubladenkomplex arbeitende Mama

at-board "Schubladenkomplex arbeitende Mama" oder "TeleTubbie-Syndrom" !?

Heute ists es mir wieder aufgefallen, bei einem vorweihnachtlichen Mailwechsel. In jedem Fall ist es Tatsache: Das Schwierigste an der Dreiecks-Konstellation "zu Hause arbeiten/Mutter sein/Profi im Job sein" ist oft die eigene Panik, vom Gegenüber nicht genug für voll genommen zu werden. Die Angst vor der KlischeeKategorisierung als "eben auch ein bisschen arbeitenden Mama". Bei meinem Arbeitspensum und der reichlich gelobten Qualität und Referenzen zwar nachweislich Unsinn. Aber manchmal doch präsent.

Fazit: Man kann sich das Leben auch selbst schwer machen, oder?

25
Nov
2005

Auch geil ...

KVs schreiben für Projekte, die schon stattgefunden haben und abgearbeitet sind. Aber Ordnung muss sein *ROFL*

23
Nov
2005

HASS

Aufstand der "Mädels". Nein, dies wird kein Beitrag zur Kanzlerin. Und ich habe mich zugegebenermaßen auch nie groß darüber ausgelassen, auf welcher Seite des Schreibtischs ich eigentlich arbeite. Allerdings geht es auch hier häufig um die Rubrik Männer und Frauen. Ernste Konsequenzen inklusive.

Ist richtig toll, wenn man gerade für eine an sich kleine völlig unbedeutende Veranstaltung TV, Hörfunk und sämtliche große Nachrichtenagenturen herangeschafft hat, und bekommt im Hinblick auf ein zukünftiges echt lukratives Projekt, dann gönnerhaft serviert:

"Ja, lief prima. Aber bis jetzt duften die Mädels, aber jetzt wird es wichtig. Da kommen dann besser mal die großen Jungs."

Dazu nur soviel: HASS !!! (und zwar ehrlich, ungeschminkt und ohne blöden Smiley oder irgendwas)

Der Trost: Die "großen Jungs" nehmen denen vier Mal so viel Geld ab, für viel heiße Luft und dreimal weniger Effizienz und dreimal mehr Aufwand in House (Kein Schmäh, sind die Fakten, ich habe mir gerade die Planungen angesehen).

Und der andere Trost: Eine von den "Mädels" (eh starke Bezeichnung für Frauen zwischen 30 und 40 alle mit 10 Jahre Berufserfahrung plus, finde ich) hat in den vergangenen Jahren als alle anderen Firmen mit der New Economy gecrasht sind, ihr Unternehmen auf 25 Mitarbeiter zzgl. neuem Standort ausgebaut. Wieviele Leute haben die "großen Jungs" in der Zeit ausgestellt !??

Und auch prima: finanziell machts uns im Moment nicht wirklich heiss, dass wir auf diese "freundlichen Menschen" verzichten müssen.

Eure Webcat

3
Aug
2005

Hausfrauenkoller at Office

HomeOffice - Du schöne neue Arbeitswelt. Meistens, oft, fast immer - aber offenbar bin ich nicht die Einzige, der gelegentlich auffällt, dass ein HomeOffice auch die ein oder andere Tücke hat.

... Mal ganz abgesehen davon, dass ich mir meine Computercrashs selbst zuzuschreiben habe. Keine Kollegen, die man dafür verantwortlich machen kann ... schade eigentlich ... !-)

Hier also einmal Einblicke in einen männlichen Hausfrauenkoller, die mich auf das Thema gebracht haben. Fragen wir mark793: " ... Hausfrauenkoller (...) trifft es gar nicht schlecht, denn tatsächlich stelle ich fest, dass heimisches Internet, Mail und Telefon nicht die Sozialkontakte und das prall gefüllten Zeitschriftenregal im Büro ersetzen können. Ich habe somit einfach nicht mehr die traumwandlerische Sicherheit im Bewußtsein, bei den für meine Arbeit relevanten Themen immer up to date zu sein. Und daran muss ich was drehen, wenn ich den Anschluss nicht komplett verlieren will auf Dauer..."

Warum mich das beschäftigt? Ich arbeite ebenfalls seit Jahren zu Hause. Informationsbeschaffung an sich war für mich dabei nie das Problem.

Die soziale Geschichte ist eine andere Liga: Ohne Hobbies und außerberufliche Kontakte wird man ruckzuck zum Einsiedler-Elch mit schweren Komplexen. Aber ist das nicht eigentlich bei jedem so unabhängig vom Arbeitsort? ... Meine Theorie: Die Täglich-im-Büro-Arbeiter (TiBAs) brauchen nur länger bis sie es merken ... soll Menschen geben, da dauert das Jahre ...;-)

Aber zentral ist, jetzt mal im Ernst, dass man nicht "mittendrin" ist. Die (manchmal berechtigte) Angst, hintenrunter zu rutschen, in einem Team das täglich "flurfunkt". Die Ahnung, dass einem bestimmte spannende Aufgaben einfach nicht gegeben werden, weil man "da draußen" sitzt, auch wenn man sie problemlos machen könnte. - Und meine Erfahrung ist: In Heimarbeit geht an sich alles, was draußen auch geht. Außer: Produzieren an Maschinen vor Ort - o.k..

Der Rest, das Schwierige aber passiert in den Köpfen (nicht), weil "dort sein" immer noch unsere Arbeitsvorstellung ist. Dabei ist "Produktivität" so viel wichtiger für den Unternehmenserfolg. Aber "körperliche Präsenz" gilt vielfach immer noch als Beweis und Bestätigung. "Ich sitze am Firmenschreibtisch - also bin ich!?"

Eure Webcat72

Wer mehr dazu lesen will
- bei Sozialnetz.de (klingt schlimm, hat aber ganz aufklärenden Content)
- Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (an sich aber nichts Neues, nur für den Überblick - Sozialnetz ist wg. breiterem Kontext interessanter)

1
Aug
2005

@Frickel: Tod durch Blog Werbung

Und was bitte soll diese kreative Meisterleistung hier in den Weblogs?
http://claudiafrickel.twoday.net/. Spinn ich, oder sind wir jetzt hier die Stellenanzeigen-Abteilung des "Journalist" ?

Wenn sowas die Regel wird, ist das Leben hier am Ende.

21
Jul
2005

Mädels seid unfreundlich und missgünstig!

Nettigkeit ist Karrierefalle (SZ)

... Eine andere PR-Studie, die ich neulich bei einem Vortrag gehört habe, geht übrigens von 1.500 Euro Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen (beides auf Vollzeit gerechnet) aus.

18
Jul
2005

Job Talk Exzesse

Was passiert, wenn sich zwei Männer treffen, die beide vor zwei Wochen einen spannenden neuen Job angetreten haben? ... Klar, Sie unterhalten sich erst mal zwei Stunden über ihre letzten Autoreparaturen.

Schmarrn? Wenns nur so wäre - gestern genau so erlebt. Kommentar, als ich gefragt habe, was das denn nun sollte: "Na klar, erst die wichtigen Sachen, die wos Probleme gibt. Die Jobs laufen ja."

Ich konnts wirklich nicht glauben.

Grüße, Eure Webcat72
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